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Ardelt 1904 wurde die Robert Ardelt & Söhne Maschinenfabrik gegründet, 1912 erfolgte die Umbenennung in Ardelt-Werke GmbH. Nach 1945 musste die Familie Ardelt die Werke in Eberswalde, Breslau, Rothau und Kragau aufgeben. Die Familie flüchtete nach Niedersachsen und gründete dort Werke in Wilhelmshaven und Osnabrück. Diese gelangten 1953 zur Friedrich Krupp AG und firmierten nun unter der Bezeichnung Krupp-Ardelt GmbH. In Eberswalde wurden 1945 die Ardelt-Werke enteignet und verstaatlicht. Die Anlagen wurden zur Zahlung von Reparationsleistungen demontiert und in die Sowjetunion transportiert. Mit der Umbenennung in VEB Kranbau Eberswalde am 20. März 1948 begann der Wiederaufbau des Betriebes. Mit der „Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen in Kapitalgesellschaften“ der DDR vom 1. März 1990 begann die Privatisierung des Unternehmens. 1994 verkaufte die Treuhandanstalt die Kranbau Eberswalde GmbH an die Vulkan Kocks GmbH, ein Unternehmen, das zur Bremer Vulkan AG gehörte. Das Unternehmen wurde in Vulkan Kranbau Eberswalde GmbH umbenannt. 1996 musste die Bremer Vulkan AG Konkurs anmelden und die Vulkan Kocks GmbH wurde 1997 von der Kirow Leipzig AG übernommen. Das Unternehmen erhielt den Namen Kirow Leipzig KE Kranbau Eberswalde GmbH. Der Kranbau Eberswalde und Kirow Leipzig gehörten beide bis 1990 zum Kombinat TAKRAF und sind nun zusammen mit Kocks Krane in Bremen in der Kranunion (früher Kirow-Gruppe) erneut unter einem Dach vereint. 1989 übernahm Kocks die Wilhelmshavener Krupp Fördertechnik (ehemals Krupp Ardelt), deren Ursprünge auf die Ardelt-Werke Eberswalde 1902 zurückgehen. Damit gehören auch zwei von der Familie Ardelt gegründete Unternehmen zum Verbund. Auf der Hauptversammlung am 16. Juni 2008 wurde die Änderung des Namens in Kirow Ardelt GmbH beschlossen
Kran für die Werft Stülken
Emden
Essen 2010
Kran 8 Essen 2010
Kran 9 Essen 2010
Krupp-Ardelt
Roßlau 2008 |