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Hersteller von Kränen die kaum einer kennt Fa. Karl Klemm, Maschinenfabrik Dresden-A.40 Spezialdrehkran mit Greifer, 3 t Tragkraft
Maschinenfabrik-Aktien-Gesellschaft Gegründet 1878 durch Carl Beck, den Sohn eines Zündholzfabrikanten, und den Ingenieur Gustav Henkel. Beck hatte bereits einige Jahre in den USA in St. Louis eine Zündholzfabrik betrieben und konstruierte nun Zündholzmaschinen, die er sogar nach Schweden in’s Mutterland des Zündholzes zu exportieren vermochte. Auch die erste südamerikanische Zündholzfabrik in Caracas wurde 1881 von Beck & Henkel erbaut, womit auch die erste Dampfmaschine nach Venezuela kam. 1888 expandierte die Firma mit der Lieferung von 60 dampfmaschinenbetriebenen Portalkränen an den Hamburger Hafen so stark, daß 1889 die Umwandlung in eine AG möglich wurde. 1891 Erwerb der Gießerei Theodorshütte zu Bredelar i.W. (nach der Weltwirtschaftskrise 1932 stillgelegt). Die Fabrik in der Wolfhager Str. 40 produzierte nun Krane, Aufzüge, Einrichtungen für Schlachthöfe (B&H war der führende europäische Schlachthofausstatter), Tierkörperverwertung und Abwasser-Kläranlagen sowie Düngerpressen. Die Aktien notierten in Frankfurt, 1939 “Wechsel in der Aktienmehrheit der Gesellschaft”. 1964 Einrichtung eines Zweigwerkes in Gudensberg und Aufnahme der Fertigung von Rolltreppen. 1969 Umwandlung in eine GmbH und vollständige Verlagerung der Produktion nach Gudensberg. Das Kasseler Werksgelände Wolfhager Straße/Westring übernahm der Rüstungsproduzent Wegmann. Heute ist B&H ein Teil des Rheinmetall-Konzerns. Unbekannte Orte
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